Freitag, 30. Juli 2010



die phantasie ist der humus der kreativität.
um diese weisheit für die nachwelt festzuhalten, wurde hierfür direkt mal mein alter holzdrehhocker vom flohmarkt weiß getünscht und mit lack beschriftet. also nicht, dass jemand meint, ich würde im urlaub die decke angucken. weit gefehlt.


Mittwoch, 28. Juli 2010



calimera.
da bin ich wieder. über den rückflug, ausgetretene hydraulikflüssigkeiten und ewiges rumgehänge in nichtraucherflughäfen möchte ich jetzt nicht reden, denn der urlaub war ein träumchen. ich liebe südeuropa im allgemeinen und samos im speziellen, weshalb wir jetzt auch schon zum zweiten mal dort waren. eine süße kleine, ursprünglich gebliebene insel mit drei straßen und nur unbedeutend mehr einwohnern. keine hotelbrocken, kaum tourismus, kein luxus (und nebenbei bemerkt kein klopapier in der toilette...), dafür aber jede menge verbranntes gras, olivenbäume so groß wie kastanien, riesige pinien, den leckersten honig ever, die süßesten katzen, die gemütlichsten tavernen und den besten ouzo.

auf samos herrscht meist orkanartiger wind, weshalb frisurentechnisch da nicht viel zu reißen ist. die letzten zwei tage hatten wir tatsächlich absolute windstille, womit die temperatur von gefühlten 35 auf gefühlte 45 grad inkl. gefühlten 90 % luftfeuchtigkeit gestiegen ist und man nahezu in die (laut röhrende) klimaanlage reinkriechen möchte. aber so ein urlaub ist ja nun auch kein kindergeburtstag und der erfolg misst sich nicht zuletzt am bräunungsgrad. also ab auf die liege, komme, was da wolle. außerdem macht braun schlank.

jetzt verbleiben noch 1,5 wochen urlaub zu hause und den gedenke ich genauso tiefenentspannt weiterzuführen wie bisher.










Samstag, 17. Juli 2010



urlaub
holidayscongésvacanzaurlopfériasvacacionesizin
vacantie

dieses wort hört sich in jeder sprache einfach wunderbar an. und genau das werde ich in den nächsten drei wochen machen: nichts. nada. niente. und das mit feuereifer. der plan sieht in erster linie so aus, dass ich mind. 10 stunden pro tag schlafen werde. darauf ein desperados. skoll! und eine dicke marzipankugel zur zerstörung der sowieso nicht vorhandenen bikinifigur. völlig überbewertet. also, die bikinifigur jetzt (irgendwie muss ich mir die marzipankugel ja nun auch schön reden). dabei werde ich in meinen neuen hello-kitty-badeschlappen auf mein urlaubsphoto von samos 2008 starren und in eine art tiefenentspannung verfallen.

Samstag, 10. Juli 2010

mein lieber herr kokoschinski



die 30 grad marke ist überschritten. IN der wohnunung. der ventilator ist mein bester freund. unsere katze würde sich selbst unter androhung von strafe nicht bewegen und liegt seit tagen auf der gleichen stelle. ab und zu stupse ich sie mal an, ob sie sich noch regt. es ist sommer. grundsätzlich ja kein thema, wenn ich ab und zu mal von der liege ins meer und wieder zurück rollen könnte.das gute am sommer ist: mein geburtstag. der ist nun auch schon wieder etwas her, aber da ich heute noch ein päckchen von der lieben ramona auspacken durfte und man eh nix machen kann, ohne in schweiß auszubrechen, habe ich mal ein paar geschenke photographiert.

ich denke, ich werde jetzt ins eisfach robben.