
wir schreiben das jahr 2005. als alter diorama fan (gaaah. da ist es, das verbotene wort...) hatte ich ein laues leben, da der herr diorama damals noch mit herrn diary of dreams live spielte. quasi doppelte erfolgsgarantie. das waren noch zeiten. frau müller steht also 2005 auf einem diary of dreams konzert und schnuft den kompletten vorrat greifbarer taschentücher voll, während herr hates und herr wendt "amok" in akustikversion spielen. das sollte das letzt mal gewesen sein, dass die beiden zusammen auf tour waren. nebenbei bemerkt fand ich den neuen tastenmann circa 3 jahre lang scheiße. haaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa... so. ich schweife ab.
nun erscheint also das akustik-album "the anatomy of silence" (was für ein congenialer name bitteschön...) mit passender tour. darüber schon hoch erfreut erfuhr ich nach unserer helsinki-heimkehr, dass just kurz vor tourbeginn besagter tastenmann verhindert sei.
schatzi: "hömma, der wendtler (kleiner scherz, anm.d.red.) spielt auf der akustik tour."
ich: "ja sischa (derlei scherze mehr als gewöhnt)."
schatzi:"nee echt jetzt."
ich: "aber klar doch."
schatzi: "guckstu hier bei den news."
ich: "kreisch"
so sieht's aus. herz, steh still. dass ich DAS nochmal erleben darf. ich muss unbedingt dran denken, kreislauftropfen und sauerstoffzelt einzupacken. der für ein akustisches sitzkonzert angemessene kopfschmuck ist bereits organisiert, es kann losgehen... 7 jahre älter, faltiger und gutbürgerlicher (also wirklich, eine weste!) und bis dahin.... AMOK!
hach...








































