ein kurzurlaub in der wohl schönsten stadt deutschlands. hamburg. das haben wir uns gegönnt. schön war es. sehr schön. und heiß. und sonnig. ich meine, hallo? ich habe mir einen sonnenbrand geholt. das muss man erstmal schaffen in hamburg.
ich war ja schon häufiger dort, doch nun zum ersten mal durch und durch tourist. mit reiseführer und so. der trip war ein meisterwerk der routenplanung. ich bin mir sicher, da gab es nicht viel, was wir ausgelassen haben.
hier unser tag 1. sonntag.
kaum in HH angekommen, fiel ich nach guter alter tradition über die franzbrötchen meiner lieblingsbahnhofsbäckerei her. kauend, mampfend und schluckend wurde gisela (gesprochen: jiiiiiiieselaaaaaaaaaa), mein geliebter koffer, ins schließfach gewuchtet, das hamburgticket für 3 tage besorgt und ab ging es zum ersten etappenziel. dem michel. hier kam uns die großartige idee, hochklettern. mit betonung auf klettern. denn aufzüge sind was für warmduscher. ist klar, ne? 442 stufen. in worten: vierhundertzweiundvierzig. das leben eines touristen ist kein ponyhof. aber es lohnt sich. denn auch wenn es zieht wie hechtsuppe, die aussicht ist hervorragend.
danach sollte eigentlich eine verschnaufpause im cafe johanna her, was aber wegen renovierung geschlossen hatte. natürlich. es ist eine art fluch, der mich begleitet. ich erinnere an das drama der betriebsferien von butik sophie genau zu der zeit, als ich mir in kopenhagen am fenster die nase platt drückte.
wieder festen boden unter den füßen ging es einige meter tiefer durch den alten elbtunnel. der ist ja vielleicht abgefahren.
kaum sitze ich, habe ich hunger. notfalls habe ich auch im laufen hunger, da kenne ich nix. also nicht lang schnacken, schnell was schönes für's abendmahl suchen. fündig wird man hier auf jeden fall im schönen stadtteil ottensen. ich nenne ihn auch den zweitschönsten stadtteil hamburgs. der schönste kommt morgen. ich habe keine ahnung, wie das restaurant hieß, aber lecker war's. und gemütlich. und auf dem rückweg noch schnell rein bei eis schmidt, einem traum von einer eisdiele. absolut empfehlenswert die sorten 'kekskrümel' und 'harte jungs'.
vollgefuttert und am rande der ohnmacht noch schnell gisela aus dem schließfach abgeholt und ab ins hotel. um 22:30 uhr berührte ich die matratze, um 22:32 uhr schlief ich bereits tief und fest.
dieses war der erste streich...
Und der zweite folgt sogleich?
AntwortenLöschenJa? liebe Sandra, Du seute Deern!
Als geborene und hier lebende Hamburgerin bin ich ja sowas von froh, dass Du Hamburg, meine Perle bei schönstem Wetter besucht hast! Heute hättest Du Dir keinen Sonnenbrand, sondern nen Schnupfen geholt.
Also, welches ist denn nun Dein erstschönster Stadtteil?
Moin Moin,
Ariane.
Alter Schwede. Bin beeindruckt. Soviel Hamburg in so kurzer Zeit. Respekt!* Da kann man auch ruhig mal mit vollen Backen durch die Gegend laufen, ha ;-)
AntwortenLöschenJa Hamburg ist ne Wucht. Wir haben ein Wochenende direkt am Fischmarkt verbracht. Waren zum PINK Konzert. erste Sahne. Freu mich auf Teil II .
AntwortenLöschenGanz liebe Grüsse
Chris
Ja schön ist unser Haaamburch ;) Schade das du schon wieder zurück bist, wenn du schon mal in Ottensen bist, hätte ich dich unbedingt noch hier rein geschickt... http://ply.de/news/all
AntwortenLöschenAber die Bilder lohnen sich auch schon, toller Fabrikstyle und Inspiration pur!
Ein schönes Wochenende und liebe Grüße
Tanja
nächstes Mal vielleicht Kaffee bei Mutterland? die haben auch tolle Franzbrötchen ...
AntwortenLöschenansonsten natürlich gemischte Gefühle Hamburg gegenüber von einer zugezogenen Bremerin; aber in schwachen Momenten stimme ich Dir durchaus zu: eine wunderschöne Stadt!
türkis-glitzernde fingernägel? ich bin schwer beeindruckt, meine liebe =)
AntwortenLöschenalso, erstens ist das petrol und nicht türkis und dem glitzern möchte ich hiermit eindeutig widersprechen. was denkst du von mir, liebe kathy... tse.
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