tag zwei im schönen hamburg begann selbstverständlich am lieblingsfranzbrötchenbäckereistand am hauptbahnhof. von da aus sollte es heute shopping in der innenstadt sein. weit sind wir nicht gekommen, denn das wetter war einfach zu schön. ohne einen laden von innen gesehen zu haben, ließen wir uns am jungfernstieg erstmal die erste portion sonnenbrand sowie alsterwasser zugute kommen. nichtmal ins mutterland haben wir es bei dem wetter geschafft. aber die nase an der scheibe plattgedrückt. immerhin. sehr stylisch. beim nächsten mal gehe ich bestimmt auch rein. ha. 





ganz in der nähe vom jungfernstieg liegt das
gängeviertel. hier liegt die kunst auf der straße? nix wie hin. und tatsächlich.




ich liebe graffitti. dabei haben wir nur ganz wenig gesehen, da uns plötzlich der hunger überkam. wer mich schonmal unterzuckert erlebt hat, weiß, dass hier umgehend gehandelt werden muss. haaaa.

also ab in den schönsten stadtteil hamburgs, das schanzenviertel. naja, nicht wirklich ein stadtteil, oder? hamburg ist an sich schon eine alternative stadt, aber alternativ ist nicht gleich alternativ. während mir in altona und st. pauli der pöbelpunk immer schon mächtig auf die eierstöcke ging, empfinde ich das schanzenviertel als intelligentere variante. hier könnte ich mich sofort an einen laternenpfahl ketten und bleiben.

und mitten rein hat sich der gute herr mälzer ein denkmal gesetzt mit seiner bullerei. hierhin ging es nämlich schnurstraks zur aufnahme von kalorien. für das interesse an küche, kochen und köche ist ja eindeutig schatzi zuständig. als ich allerdings mal ein video von dem umbau der bullerei gesehen habe, bin ich ob der congenialen einrichtung schier ausgerastet. das musste ich mit eigenen augen sehen. und tatsächlich. ein traum. für die türkisen industrielampen würde ich morden. und saulecker war es auch noch.






im anschluss nach st. pauli. weil schatzi noch nie da war. es fällt mir spontan nicht viel ein, was mehr überbewertet wird als st. pauli. ich habe diesen stadtteil nie verstanden und werde es auch nie. das beste hieran ist der totenkopf. echt mal.
also augen zu und durch. am ende findet sich das sympatische strand pauli, wo die nächste ration alterwasser in die kehle gelangte und ich fast auf einem eisenbett eingepennt wäre.




aber wenn man sich auf eins verlassen kann, dann auf meinen hunger. diesmal sollte es wieder nach ottensen gehen, ins eisenstein. ein traum von einem innenhof, in dem wir es uns dank der temperaturen gemütlich machen konnten. bekannt für ihre steinofenpizza fand auch gleich eine solche den weg in die mägen. lecker. mmmmmmh.

auf dem rückweg stand quasi die nacht zum 1. mai direkt vor der tür. da kann ich mir tatsächlich entspannteres vorstellen, als zum bahnhof altona zu laufen. haaaaaaa. selbst als ehemalige anarchoperle mit grünen haaren und stahlkappen.

aber vorher noch ein eis bei schmidt. soviel zeit muss sein.




... und dieses war der zweite streich.

2 Kommentare:

  1. ...tolle Fotos ! Ich lebe hier und Deine
    Eindrücke sind klasse. Manche Dinge kenne ich garnicht(peinlich). Ich bin auch ein Franzbrötchen-Verzehrer. Es gibt an einem schlechte-Laune-Morgen nichts besseres!Dazu einen wirklich starken Kaffee und schon sieht die Welt anders aus. Na denn - MOIN MOIN

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  2. hei hei, schwebe grad ganz in DK, das Jeanne d Arc Living Kochbuch ist SPITZE !!!! Danke dir herzlich und das Mai Heft gefällt mir auch super gut, habe sofort im zauberbuch Werbung gemacht :-))) danke auch für die nette Art es zu senden, immer eine Freude ! herzlich Kathrin
    PS in HH bin ich auch immer sehr gerne

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