w
ien tag 2.

so kaiserlich das wetter an tag 1, so nass war es an tag 2. bereits vor unserem leckeren frühstück im cafe stein im universitätsviertel waren schuhe, socken und füße hoffnungslos durchweicht. die schuhe, die ich extra als wasserfeste variante einpackte, landeten am abend ohne umwege direkt im hotelmülleimer. pffffft. 

nach der stadtpark-völlerei am vorabend war unser plan, direkt nach dem frühstück rundgefuttert zum naschmarkt zu fahren in der hoffnung, dass wir nicht über jeden stand herfallen. nun ja, was soll ich sagen. es hat lediglich bedingt funktioniert... mir war nicht klar, dass es dort so viele bio-backwaren gibt. bei bio-backwaren werde ich schwach. mein favorit war eine vegane, zuckerfreie dinkel-marillen-tascherl. oder doch der kastanienzipferl? hach...



danach statteten wir dem sagenumwobenen museumsquartier einen besuch ab. allerdings keinen langen. ich musste mich entscheiden zwischen digitalen medien und dem museum für moderne kunst und habe mich dummerweise für das zweite entschieden. dabei musste ich einsehen, dass mich auch im fortgeschrittenen alter museen einfach nur langweilen. ich entdecke lieber auf dem freien feld. und franz west - die aktuelle ausstellung im mumok - scheine ich auch nicht zu verstehen. also schnell wieder zurück ins freie und lieber schwimmend weiter die stadt und ihre würstchenstände erkunden.  




die felderkundungen führten uns schließlich auch in den spittelberg-bezirk. und ich freute mich. dass es auch in wien so ein schönes viertel nach meinem geschmack gibt. ich empfand es als sehr erholsam, zwischendurch immer mal wieder aus dem prunk in eine alternativere umgebung zu treten, luft zu holen und zur nächsten runde aufzubrechen.




tag 2 ließen wir bei einer fahrt auf dem über 100 jahre alten riesenrad im prater ausklingen. voller hoffnung auf ein schöneres wetter für tag 3. auf zu einem gläschen uhudler...


2 Kommentare:

  1. In Wien war ich schon so lange nicht mehr, hättest mich ruhig mitnehmen dürfen ;o). Dafür fahre ich nach Berlin und denke, dass ich zumindest was das Wetter betrifft ähnliche Erfahrungen machen werde, wie du in Wien. Was soll's. Bei uns steht, auf Wunsch meiner beiden Söhne, das Currywurstmuseum auf dem Programm inkl. einer Currywurst zum Verzehr. Da sag du nochmal, Museen sind langweilig ;o). Ich werde berichten!
    FeiertagnutzendeGrüße
    Anna

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. oha, anna, berlin steht bei mir als nächstes auf der liste. da werde ich deinen reisebericht aber genauestens studieren, hömma.
      und ganz klare sache: WENN mich etwas von der existenzberechtigung von museen überzeugen könnte, DANN ein currywurstmuseum. heieiei.
      liebe grüße,
      sandra

      Löschen

 

Blog Archive

translate

kontakt.

Name

E-Mail *

Nachricht *

Follower